Unterrichtsangebot
Da Menschen auf unterschiedliche Arten lernen, wird der Unterricht individuell auf die Bedürfnisse jeder Schülerin/jedes Schülers angepasst.
Es sind keine besonderen Vorkenntnisse notwendig, um mit dem Unterricht zu beginnen.
Notenkenntnisse können während des Unterrichtes praxisorientiert und spielerisch erworben werden, und auch ohne Notenfest zu sein ist schon ein gutes Stück Musik möglich.
Im Zentrum des Unterrichtes stehen der Spaß an der Musik und dem aktiven Musizieren sowie die Entfaltung der eigenen Kreativität.
Der Musikunterricht findet in Lunestedt statt.
Die Musikschule Westerbeverstedt bietet
Musik ist die gemeinsame Sprache der Menschheit.
Henry Wadsworth Longfellow
Kontrabassunterricht
Der Kontrabass
gehört zur Familie der Geigen und ist ein aus Holz gefertigtes Saiteninstrument, dessen Klang durch Zupfen (Pizzicato)
mit den Fingern oder Streichen mit einem Bogen (Arco)
über die in der Regel 4 dicken Saiten erzeugt wird. Die Tonhöhe
wird durch Herunterdrücken der Saiten auf das Griffbrett, das sogenannte "Greifen" verändert. Der Kontrabass klingt sehr tief. Der große, hohle Korpus verstärkt den Klang des Instrumentes.
Seine Funktionen im Ensemble oder einer Band sind vielfältig, in der Regel ist der Kontrabass ein Begleitinstrument, er kann jedoch auch solistisch eingesetzt werden. Er ist das Bindeglied zwischen Schlagzeug und den Harmonieinstrumenten und sorgt dafür, dass die Musik "fett" klingt.
Der Kontrabass wird häufig in der klassischen Musik (Orchester) eingesetzt, findet jedoch auch und gerade im Jazz, der Folkmusik, dem Country oder auch gelegentlich in der Popmusik Verwendung.
Der Unterricht ist für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet. Die Vorbereitung auf ein Musikstudium ist möglich.
Leihinstrument kann vermittelt werden !
So klingt ein
Kontrabass gezupft.
So klingt ein
Kontrabass gestrichen.
E-Bassunterricht
Wie der Kontrabass ist auch der E-Bass
ein Saiteninstrument, dessen Klangerzeugung durch Zupfen der in der Regel 4 Saiten geschieht. Auch hier wird die Tonhöhe
durch das Greifen der Saiten auf dem Griffbrett beeinflusst. Anders als beim Kontrabass weist das Griffbrett des E-Basses Bundstäbchen
auf, die wie bei einer Gitarre das präzise Intonieren
der Töne erleichtert. Deshalb wurde einer der ersten E-Bässe auch "Precision-Bass" genannt. Es gibt jedoch auch E-Bässe ohne Bundstäbchen (engl. frets), die sogenannten "Fretless-Bässe". Sie haben einen ganz besonderen, "singenden" Klang.
Es gibt auch E-Bässe mit 5, 6 oder mehr Saiten, deren Verwendung immer populärer wird.
Der E-Bass hat einen massiven Korpus, der in der Regel aus Holz gefertigt ist.
Da er keinen keinen hohlen Korpus hat der als Resonanzkörper
dient, muss der Klang mit Hilfe sogenannter Pickups (Tonabnehmer)
über einen Verstärker (Amplifier / Amp)
verstärkt werden.
Der E-Bass, auch Elektrobass oder Bassgitarre genannt, wurde mit dem Aufkommen der E-Gitarre entwickelt um den Anforderungen an die Lautstärke in Rock- und Popbands gerecht zu werden. Auch er wird in den meisten Fällen als Begleitinstrument eingesetzt, das als verbindendes Element zwischen Schlagzeug und dem Rest der Band das klangliche Fundament im Gesamtklang bildet. Wie der Kontrabass klingt der E-Bass sehr tief. Er wird jedoch nicht mit einem Bogen gestrichen, sondern überwiegend gezupft. Es gibt jedoch mittlerweile viele verschiedene Anschlagtechniken wie z.B das Slappen
oder die Tapping-Technik.
Der E-Bass findet in sämtlichen Sparten der Popularmusik Verwendung, so z.B im Jazz, Rock, Punk, Funk, Reggae, Blues, Country, Pop, Metal, Schlager und der Tanzmusik.
Der Unterricht ist für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet. Die Vorbereitung auf ein Musikstudium ist möglich.
So klingt ein E-Bass.
So klingt ein
Fretless-Bass.
So klingt ein E-Bass mit der
Slaptechnik gespielt.
Schlagzeugunterricht
Das Schlagzeug
bildet mit dem Bass zusammen das Fundament einer Band. Es liefert in der Regel den Rhythmus für den Gesamtklang.
Das Schlagzeug wird durch das Schlagen mit den sogenannten Sticks (Stöcke) auf die Felle der Trommeln zum Klingen gebracht. Man kann zwar die Felle auf eine gewisse Tonhöhe
stimmen, grundsätzlich jedoch erzeugt ein Schlagzeug keine spezifischen Tonhöhen, sondern perkussive Klänge. Schlagzeug und Bass sind in einer Band in erster Linie dafür verantwortlich, dass die Zuhörer zu Tanzen beginnen oder sich zur Musik bewegen möchten. Sobald das Schlagzeug einsetzt, wippen die Füße und die Köpfe.
Ein Schlagzeuger lernt, seine Gliedmaßen gleichzeitig unterschiedlich zu Bewegen. Da tut die rechte Hand etwas anderes als die linke, ebenso bewegt sich der rechte Fuß anders als der linke. Aber stets bewegt sich alles im Einklang mit dem Grundpuls.
Da es heute auch E-Drums (Elektro-Schlagzeuge)
gibt die über Kopfhörer gespielt werden können, kann auch das Schlagzeug in Mietwohnungen oder Häusern gespielt werden, die keine großen Lautstärken zulassen. So fühlen sich Mitbewohner und Nachbarn kaum gestört. Zudem bietet das E-Schlagzeug eine Fülle von Sounds, die weit über den gewohnten Schlagzeug-Klang hinausgehen. Möchte man das E-Schlagzeug laut spielen, benötigt man einen entsprechenden Verstärker.
Der Unterricht ist für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet.
So klingt ein Schlagzeug.
So klingt ein
E-Schlagzeug.
Gitarrenunterricht
Die akkustische Gitarre
ist ein Saiteninstrument, bestehend aus einem hohlen Holzkorpus, der als Resonanzkörper
dient und den Klang verstärkt, und einem Hals, auf dem das Griffbrett mit seinen Bundstäbchen
angebracht ist.
In der Regel hat die Gitarre 6 Saiten zur Klangerzeugung.
Auch auf der akkustischen Gitarre wird die Tonhöhe
durch Greifen der Finger auf den Saiten verändert.
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen der Konzertgitarre mit ihren weicheren Nylonsaiten und dem etwas breiteren Griffbrett und der Westerngitarre, die Stahlsaiten besitzt und etwas "schärfer" und prägnanter klingt als die Konzertgitarre. Klassische Stücke werden in der Regel eher auf einer Konzertgitarre
gespielt (gezupft) während die Westerngitarre
häufig zur Songbegleitung geschlagen wird (Strumming). Selbsverständlich kann man auch auf der Westerngitarre zupfen und auf der Konzertgitarre das Strumming verwenden. Für das Strumming wird häufig auch ein Plektrum
verwendet, ein kleines Plättchen, meistens aus Plastik, mit dessen Hilfe die Saiten angeschlagen werden.
Der Unterricht ist besonders für Anfänger und leicht Fortgeschrittene geeignet.
Leihinstrument möglich, solange der Vorrat reicht !
So klingt eine Konzertgitarre.
So klingt eine
Westerngitarre.
E-Gitarrenunterricht
Auch die E-Gitarre
ist ein Saiteninstrument mit in der Regel 6 Saiten, auf denen gespielt wird.
Sie hat einen massiven Korpus, meistens aus Holz bestehend, und einen Hals mit dem Griffbrett und den Bundstäbchen. Da sie keinen hohlen Korpus besitzt der als Resonanzkörper
dient, muss der Klang mit Hilfe sogenannter Pickups (Tonabnehmer)
über einen Verstärker (Amplifier / Amp)
verstärkt werden.
Wie bei den meisten Saiteninstrumenten wird auf der E-Gitarre die Tonhöhe durch Greifen der Finger auf den Saiten verändert.
Die E-Gitarre ist sowohl Begleit- als auch Leadinstrument. Sie Sie kann gezupft und angeschlagen werden (Strumming). Sehr häufig wird auch die Melodie eines Stückes (Thema) oder ein Solo
gespielt. Die Anschlaghand spielt hierbei überwiegend mit einem Plektrum, einem kleinen, meist aus Plastik gefertigtem Plättchen.
Da der Klang einer E-Gitarre über einen Verstärker elektronisch verstärkt wird, ergibt sich eine Vielzahl von Klangmöglichkeiten. Es gibt eine reiche Palette an Gitarreneffekten, kleine elektronische Geräte, die den Klang beeinflussen und sehr stark verändern können. Dazu gehören neben Verzerrer (Distortion)
und Echo (Delay)
noch viele andere Effekte.
Der Unterricht ist besonders für Anfänger und leicht Fortgeschrittene geeignet.
So klingt eine E-Gitarre.
So klingt eine
E-Gitarre mit Verzerrer.
So klingt eine
E-Gitarre mit Delay.
Klavierunterricht
Das Klavier gehört zu den Tasteninstrumenten. Da es jedoch auch Saiten besitzt, die nach Drücken einer Taste durch kleine Hämmerchen angeschlagen werden, kann es auch den Schlaginstrumenten bzw. den Saiteninstrumenten zugeordnet werden.
Die Klavierschülerin / Der Klavierschüler lernt alle zehn Finger unabhängig voneinander zu bewegen und sowohl die Begleitfunktion mit ihren Basslinien und Akkorden zu übernehmen als auch solistisch z.B. mit der rechten Hand Melodien zu spielen und diese selber z.B. mit der linken Hand zu begleiten.
Das Klavier wird in sämtlichen, in Europa verbreiteten Musikstilen verwendet, von der klassischen Musik
über den Jazz
bis zum Pop.
Da das Klavier so vielseitig ist und einen so großen Tonumfang
hat, könnte man es auch als "Ein-Personen-Orchester" bezeichnen.
Der Unterricht ist besonders für Anfänger und leicht Fortgeschrittene geeignet.
So klingt ein Klavier (Klassisch).
So klingt ein Klavier (Jazz).
So klingt ein Klavier (Pop).
Keyboardunterricht
Auch das Keyboard gehört zu den Tasteninstrumenten.
Wie beim Klavier lernt die Keyboarderin / der Keyboarder, alle zehn Finger unabhängig voneinander zu bewegen und sowohl die Begleitfunktion mit ihren Basslinien und Akkorden zu übernehmen als auch solistisch z.B. mit der rechten Hand Melodien zu spielen und diese selber z.B. mit der linken Hand zu begleiten.
Da die Klangerzeugung
eines Keyboardes ausschließlich auf elektronischem Wege geschieht, lassen sich alle denkbaren Klänge (Sounds) erzeugen, von Orchesterinstrumenten über Gitarren- und Klavierklänge bis hin zu Schlaginstrumenten. Die Qualität der Klangimitationen hängt dabei in der Regel von der Qualität und damit letztendlich vom Preis des Instrumentes ab.
Das Keyboard ist vielen auch als Instrument der sogenannten Alleinunterhalter bekannt. Durch seine Konzeption ist es mit einem Keyboard möglich, sich von einer Begleitautomatik begleiten zu lassen, die das gespielte durch elektronisch generierte Basslinien und Akkordbegleitungen sowie Schlagzeugbegleitung ergänzt. Dadurch entsteht der Eindruck, es spiele eine ganze Band.
Selbstvertändlich ist auch hier die klangliche Qualität sehr begrenzt, sodass ein Keyboard selten in der Lage ist, eine Band wirklich authentisch zu ersetzen.
Das Keyboard benötigt in der Regel einen Verstärker und Lautsprecherboxen um hörbar gemacht zu werden. Häufig ist beides bereits im Instrument eingebaut, was in der Regel für den Hausgebraucht ausreicht. Erst im Bandkontext ist ein externer Verstärker unumgänglich.
Der Unterricht ist besonders für Anfänger und leicht Fortgeschrittene geeignet.
Leihinstrument möglich, solange der Vorrat reicht !
So klingt ein Keyboard (Pop/Filmmusik).
So lingt ein Keyboard (Pop/Rock)
So klingt ein Keyboardsolo im Bandkontext (Jazz/Fusion).
